Die kühle Jahreszeit bringt einige Veränderungen mit sich: Die Tage werden kürzer und die Sonne zeigt sich nicht mehr allzu oft. Unser Körper muss sich umstellen und fordert andere Nährstoffe ein als im Sommer – nicht vielen ist das bewusst.
Wir wollen Ihnen heute verraten, welche Lebensmittel im Winter besonders zu empfehlen sind und warum plötzlich Milchprodukte und Fisch weit oben auf der Speisekarte stehen sollten.
Vitamin-D-Mangel – ein Phänomen im Winter
Im Winter leiden die Menschen häufig an einem Mangel an Vitamin D. Das hängt damit zusammen, dass wir viel häufiger künstlichem Licht ausgesetzt sind. Das Sonnenlicht oder Tageslicht ist für die Vitamin-D-Produktion im Körper unverzichtbar. Daher ist es jetzt wichtig, dennoch so oft wie möglich an die frische Luft zu gehen, um Tageslicht zu tanken.
Zusätzlich sollten vermehrt Nahrungsmittel gegessen werden, die reich an Vitamin-D sind – allen voran Milch und Milchprodukte. Sie liefern bereits einiges an dem wichtigen Vitamin. Darüber hinaus sind es verschiedene Fischsorten wie Lachs, Thunfisch oder Hering. Wenn Sie kein Liebhaber von Fisch sind, greifen Sie alternativ zu Haferflocken und Süßkartoffeln zurück. Darin sind ebenfalls viele wertvolle Vitamine enthalten und natürlich auch das Vitamin-D.
Es ist stets vorteilhafter, wenn einem Mangel vorgebeugt wird. Einen Mangel zu beheben, ist meist durch die Aufnahme von Lebensmitteln kaum möglich. Das jedoch sollte in jedem Fall ein Arzt entscheiden. Bitte greifen Sie nicht von sich aus zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin-D. Denn eine Überdosierung ist ungesund!
Symptome, die auf einen Vitamin-D-Mangel hinweisen können, sind:
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- nervöse Störung
- Antriebslosigkeit
Lassen Sie das unbedingt von einem Arzt überprüfen. Mitunter genügt es wirklich, die Nahrung ein wenig anzupassen und zusätzlich auf ein neues Superfood zurückzugreifen, welches wir jetzt noch schnell vorstellen wollen:
Hanf Samen – der neue Wundersnack
Quinoa waren gestern, heute stehen Hanf Samen auf der Liste. Diese sind nicht etwa für den Anbau eigener Hanfpflanzen gedacht, sondern als neues Superfood erhältlich. Sie sind gesund und können bei den oben genannten Symptome Linderung verschaffen. Liegt kein akuter Vitamin-D-Mangel vor, dann greifen Sie doch einfach auf die Samen zurück. Sie sind reich an Proteinen und wirken positiv bei Stress und Angstzuständen. Die innere Ruhe kehrt zurück und Sie werden nach wenigen Tagen feststellen, dass sich die Schlafstörungen verringern und Sie wieder mehr Energie verspüren. Seien Sie unbesorgt. In den Hanfsamen sind keine berauschenden Wirkstoffe enthalten. Daher können Sie diese auch legal kaufen.
CBD Produkte sind auch inzwischen überall erhältlich. Die positive Wirkung hat sich bei vielen herumgesprochen und so gehört CBD Öl in vielen Haushalten mittlerweile zum festen Bestandteil der Hausapotheke. Die entzündungshemmende Wirkung des Cannabinoids lindert Schmerzen und kann recht vielseitig verwendet werden. CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und hat keine berauschende Wirkung. Daher sind diese Produkte legal. Trotzdem sind viele skeptisch, wird die Hanfpflanze doch unweigerlich mit Drogen und Rauschmittel in Verbindung gebracht.
Das Hanfpflanzen weit mehr können, als einen berauschenden Zustand hervorzurufen, ist keine neue Erkenntnis. Chronische Schmerzpatienten erhalten mittlerweile auf legalem Wege Medizinalhanf, um ihre Beschwerden zu lindern.
Fazit
Es ist besser, einem Mangel vorzubeugen, anstatt ihn zu behandeln. Da im Herbst und Winter das Tageslicht schwindet und sich die Sonne rar macht, muss das wichtige Vitamin unbedingt vermehrt über die Nahrung zu sich genommen werden. Stellen Sie sich idealerweise einen kleinen Speiseplan zusammen, um möglichst abwechslungsreich zu essen.