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Gesundheit

Morgenmuffel oder Frühmensch – Was macht den Unterschied aus?

Ein jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Biorhythmus, der sich im Laufe des Lebens verändert. Mit dem Übergang von der Kindheit in das junge Erwachsenenalter verschiebt sich das Schlafbedürfnis deutlich. Es ist also nicht verwunderlich, wenn Teenager bis in die Puppen wach bleiben und morgens nicht mehr aus dem Bett kommen.

Wer der Sturm und Drangphase entwachsen ist, entwickelt einen neuen Schlafrhythmus, der sich mehr oder weniger an die berufliche Gegebenheit anpassen muss. Nicht immer funktioniert das im Interesse des Körpers. Es gibt nachweislich Menschen, die tatsächlich als nachtaktiv eingestuft werden und jene, die problemlos vor dem ersten Hahnenschrei aus dem Bett springen. Instinktiv suchen sich zum Glück viele einen Beruf, der in etwa ihrem biologischen Rhythmus angepasst ist.

Morgenmuffel brauchen Vorlauf

Wer zu jenen Menschen zählt, denen das Aufstehen schwerer fällt und am liebsten eine Todesstille um sich haben, sollten den Wecker eher stellen. Aus dem einfachen Grund, dass keine unnötige Hektik entsteht und vielleicht alles nur noch zusätzlich stresst. Hilfreich sind Vorbereitungen am Vorabend. Sprich, die Kaffeemaschine schon programmieren sowie Teller und Tassen hinausstellen. Das Essen für den nächsten Tag zusammenstellen oder im besten Fall schon fertig machen, so dass am Morgen nur noch der Griff in den Kühlschrank genügt. Die Tasche bereits fertig packen mit den Utensilien, die benötigt werden und am besten am Abend das Handy laden, damit es am nächsten Tag einsatzbereit ist.

Schwierig wird ein ruhiger Ablauf innerhalb einer Familie mit kleinen Kindern. Aber auch dies überleben Nachtmenschen, wenn Sie wie eben beschrieben sich selbst ein wenig Vorlauf geben. Viele kommen ganz gut klar, wenn sie gut eine Stunde für sich am Morgen haben, bevor der Rest der Bande an den Start geht. Dann kann beispielsweise noch in Ruhe geduscht werden, das Frühstück für alle vorbereitet und eventuell schon einmal die erste Tasse Kaffee in aller Ruhe genossen werden.

Viel Kaffee hilft nicht viel!

Aber Vorsicht! Viel Kaffee hilft nicht viel, um wach zu werden. Im Gegenteil. Wissenschaftler fanden heraus, dass ein überhöhter Kaffeegenuss den Körper regelrecht resistent gegen das Koffein werden lässt. Sprich die erhoffte Wirkung, einen Boost zu verspüren bleibt schlicht weg aus und die meisten fühlen sich eher noch müde. Daher ist eine gute Dosierung wichtig. Zu viel Kaffee führt am Ende meist dazu, dass sich nur noch Nebenwirkungen bemerkbar machen. Dazu zählt nervöse Störung, Herzrasen und Übelkeit.

Wer es nicht sein lassen kann und wirklich am liebsten Literweise das schwarze Getränk zu sich nimmt, sollte einmal versuchen die Nebenwirkungen mit CBD Öl zu bekämpfen. Hanf und Koffein sind eine auf den ersten Blick ungewöhnliche, aber durchaus sehr praktische Kombination. CBD wirkt beruhigend und lindert das Übelkeitsgefühl. Darüber hinaus wirkt es schmerzlindernd, was beispielsweise bei Kopfschmerzen sehr gut helfen kann.

Was Frühmenschen anders machen

Für jemanden, dem das zeitige Aufstehen schwer fällt, sind Menschen, die regelrecht aus dem Bett springen ein wenig suspekt. Viele fragen sich zu recht, was sie anders machen. Im Grunde genommen ist es nicht wirklich viel. Es ist einfach ihr biologischer Rhythmus, der keinerlei Probleme damit hat und oftmals fährt bei diesen Menschen der Kreislauf unglaublich schnell hoch. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes in der Lage von Null auf Hundert in den Tag zu starten. Einige nutzen diese Fähigkeit clever aus und erledigen noch vor der eigentlichen Arbeit viele Aufgaben im Haushalt. Das hat natürlich den Vorteil, dass nach Feierabend deutlich mehr Freizeit zur Verfügung steht.

Fazit

Ob Morgenmuffel oder Frühmensch. Jeder muss sich wohl oder übel im Leben arrangieren und einen Weg finden, es halbwegs gut zu meistern. Einigen hilft der Kaffee am Morgen, andere ziehen eine kalte Dusche vor. Was auch immer einen dazu bringt, hellwach zu werden, wichtig ist, dass man sich dabei gut fühlt.