Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei, gewisse Nährstoffe in einer erhöhten Dosierung dem Körper zuzuführen. Oftmals gelingt es nicht, den Bedarf ausschließlich über die normale Ernährung zu decken. Darüber hinaus können auch bestimmte Erkrankungen dazu beitragen, dass ein Mangel an gewissen Mineralien oder Vitaminen im Körper hervorgerufen wird. In solchen Fällen ist es jedoch stets empfehlenswert, ein klärendes Gespräch mit dem Arzt zu führen. Dieser kann anhand des großen Blutbildes eine detailliertere Aussage dazu treffen, woran es wirklich mangelt.
Doch nicht nur Mangelerscheinungen sind ein Grund, warum Nahrungsergänzungsmittel hin und wieder eingenommen werden, sondern auch chronische Erkrankungen. Schmerzpatienten beispielsweise suchen oftmals nach Alternativen zu den herkömmlichen Schmerzmitteln, die nicht selten mit Nebenwirkungen einhergehen.
Was ist MSM und warum ist es so wichtig?
Die Rede ist von Nahrungsergänzungsmitteln verschiedenster Art. Wir werfen heute einen Blick auf MSM (Methylsulfonylmethan). Dabei handelt es sich um organischen Schwefel, der im menschlichen Körper sehr wichtige Funktionen erfüllt. Neben Kalzium und Phosphor ist Methylsulfonylmethan das dritthäufigste Mineral im Körper. Es ist an sehr vielen essenziellen Prozessen beteiligt und ohne Schwefel könnten Organe, Zellen und das Gewebe nicht korrekt funktionieren.
In der Regel nimmt der Mensch ausreichend von diesem Mineral über eine abwechslungsreiche Ernährung zu sich. Denn Schwefel ist überraschenderweise in sehr vielen Lebensmitteln enthalten – allen voran in tierischen Eiweißen wie Fleisch, Fisch und Eiern. Aber auch in diversen Milchprodukten, Hülsenfrüchten und natürlich in Zwiebeln und Knoblauch befindet sich jede Menge organischer Schwefel.
Allerdings geht einiges davon bei bestimmten Zubereitungsformen verloren. Um einen erhöhten Bedarf an Schwefel besser decken zu können, wird dieser in Form von Kapseln oder Pulver angeboten.
Wundermittel MSM?
Neben wichtigen Abläufen im Stoffwechsel werden dem MSM noch weitere Wirkungen zugesprochen. Vor allem soll es schmerzlindernd wirken und helfen, wenn Entzündungen vorliegen. Wer unter schmerzenden Gelenken leidet, kann MSM als alternative Therapie ausprobieren. Bei Muskelschmerzen greifen inzwischen auch immer mehr Menschen vorzugsweise zu MSM, um eine sanfte Schmerzlinderung zu erfahren. Des Weiteren soll es dafür sorgen, dass ein besseres Hautbild entsteht, die Nägel gestärkt werden und selbst glanzloses, stumpfes Haar soll im neuen Glanz erscheinen.
Ob es in der Tat derart viele positive Einflüsse hat, bleibt offen, solange man es selbst nicht ausprobiert hat. In jedem Fall handelt es sich bei MSM nicht um ein künstliches Schmerzmittel, sondern um organischen Schwefel, der so oder so vom Körper benötigt wird. Bei einem Mehrbedarf kann das Nahrungsergänzungsmittel in der Tat einen positiven Effekt herbeiführen. Vor allem Menschen mit chronischen Schmerzen setzen zunehmend auf alternative Mittel und nicht mehr auf herkömmliche Schmerzmittel der Schulmedizin.
In Foren wird die Wirkung heiß diskutiert
Ob Wundermittel oder nicht oder ob es wirklich wirkt oder nicht, wird in diversen Foren heiß diskutiert. Die Mehrheit jener, die bereits MSM in Form von Kapseln oder auch Pulver eingenommen haben, sprechen sich einheitlich positiv darüber aus. Es ist also zu empfehlen, sich in der Tat auf verschiedenen Plattformen zum Thema MSM umzuschauen und die Erfahrungen anderer zu lesen. In den meisten Fällen sind persönliche Schilderungen einprägender, als lange, theoretische Abhandlungen auf Fachseiten. Neben den Foren lohnt sich natürlich ebenso der Besuch auf der Seite msm-handbuch.info, um dort ebenfalls verschiedene Erfahrungsberichte zu lesen.
Es ist nachvollziehbar, dass vor allem Skeptiker die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten wollen. Letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden, ob man zu Nahrungsergänzungsmitteln greift oder nicht. In jedem Fall sind es Alternativen bei chronischen Schmerzen und Entzündungen.
Fazit
Es gibt eine Vielzahl an Nahrungsergänzungsmitteln auf den Markt. Leider suggerieren diese Präparate oftmals einen falschen Gedanken. Denn eine gesunde Ernährung können sie niemals ersetzen. Daher auch der Name „Ergänzungsmittel“. Wer sich abwechslungsreich ernährt und lediglich einen Mangel oder einen Mehrbedarf deckt, ist auf der sicheren Seite.