Die Hanfpflanze wird oftmals mit der Droge Marihuana in Verbindung gebracht. Das stimmt, jedoch hat die Hanfpflanze auch viele nicht berauschende Wirkstoffe, die sowohl für die Hautpflege, als Medizin aber auch als Ergänzung für den eigenen Speiseplan dienen können. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, warum eine Einbindung von Hanf- und CBD Öl im Speiseplan Sinn macht und warum Hanfsamen in keinem Haushalt fehlen dürfen.
Unterschied zwischen CBD und Hanföl
Zunächst muss der Unterschied zwischen CBD und Hanföl erklärt werden. Oftmals wird CBD Öl auch als Hanföl bezeichnet und somit als Synonym verwendet. Dies stimmt so jedoch nicht. Während Hanföl aus den Samen der Hanfpflanze extrahiert wird, ist CBD aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze. In diesem Zuge unterscheiden sich vor allem die Wirkstoffe. So enthält CBD alle wichtigen Cannabinoide und das Hanföl nur Spuren von diesen. Daher wird auch CBD und nicht Hanföl in der Medizin verwendet.
Während Hanföl demnach mit Koch Ölen, wie Sonnenblumenkern Öl und Rapsöl gleichzusetzen ist, bietet CBD Öl auch gesundheitliche Vorteile. Somit stellt sich nicht die Frage, ob man CBD Öl und Hanföl verwenden sollte, sondern vielmehr, ob Hanf ODER CBD Öl verwendet werden sollte.
Hanföl für leckere Kochgerichte
Als Speiseöl kann Hanföl als Supplement für Sonnenblumenöl und weitere Ölsorte genutzt werden. Bei der Verwendung von Hanföl müssen Sie sich auch keine Sorgen machen: Das Hanföl wirkt sich weder berauschend, noch entspannend auf den Körper aus. Nur die enthaltenen Vitamine, Mineralien und Fette werden als Nährstoffe im Körper aufgenommen. So bietet sich Hanföl für herzhafte Pfannengerichten, aber genauso gut zum Kuchenform einfetten an. Ebenfalls können Pancakes und viele weitere Gerichte mit Hanföl zubereitet werden. Dank des neutralen Geschmacks wird das Rezept, dass gerade gekocht wird, auch nicht geschmacklich verändert.
CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel
Anders sieht es bei CBD Öl aus. CBD Öl ist ein Öl, dass auf den Körper wirkt. Doch auch hier ist noch einmal zu erwähnen, dass es nicht psychoaktiv und somit auch nicht berauschend wirkt. Stattdessen wirkt es direkt im Körper und kann zur Entspannung sorgen. Das Öl kann Muskelverspannungen, Schlafprobleme, psychische Schmerzen und Anzeichen von Stress lindern. Die enthaltenen Antioxidantien sind zudem hilfreich gegen Krebs und weitere Entzündungen des Körpers, wie beispielsweise Akne.
Das Öl kann entweder pur eingenommen werden oder im Speiseplan integriert werden. So kann das CBD Öl in verschiedene Getränke gemischt werden. Unter anderem Tee und süße Säfte bieten sich hierfür an. Doch auch in Cola könnte CBD untergemischt werden. Zu beachten ist jedoch, dass die Hinzugabe von CBD Öl den Geschmack des Getränks verändern könnte.
Es ist aber auch möglich CBD in Speisen zu integrieren. So lange die Speisen auch Fette enthalten, kann CBD super untergemischt werden. Das ist sogar sinnvoll, denn CBD ist deutlich besser für den Körper zu verdauen, wenn es nicht auf nüchternen Magen oder pur konsumiert wird. Beim Erhitzen von CBD sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Hitze nicht über 160 Grad steigt. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Vorteile des Öls auch vom Körper aufgenommen werden können.
Hanfsamen: Für jedes Topping geeignet
Zuletzt sind Hanfsamen auch noch ein super Snack. Die Hanfsamen sind ungeschält erhältlich und sind demnach auch ohne berauschende Wirkung. Mittlerweile können Hanfsamen in Reformhäusern und Supermärkten normale gekauft werden. Sowohl als Topping in herzhaften und süßen Speisen sind Hanfsamen sehr lecker. Doch auch als Snack zwischendurch können diese verzehrt werden. Der Körper bedankt sich: Hanfsamen enthalten viel pflanzliches Protein, können Entzündungen der Haut lindern, Herzerkrankungen reduzieren und sind sehr sättigend.
Bei der Zubereitung von Hanfsamen dürfen Sie auch gerne kreativ werden: Sie können pur, gekocht und geröstet verzehrt werden.